50 Tipps, mit denen du beim Einkaufen und in der Küche Geld sparst
Es fühlt sich oft so an, als ob die Preise steigen, die Gehälter aber leider nicht mitwachsen. Verständlich also, dass viele von uns jetzt schauen wollen, wie sie etwas sparsamer leben können. Einkaufen und Kochen sind nun mal Dinge, um die wir nicht herumkommen. Allerdings kannst du auch hier mit ein paar einfachen Tricks viel Geld einsparen.

1. Satt einkaufen gehen
Es klingt komisch, aber es ist wahr: Wenn man hungrig einkaufen geht, kauft man mehr – insbesondere Snacks und Krimskrams, also Dinge, die man eigentlich nicht braucht und die auch richtig teuer werden können. Versuche also, nicht mit Kohldampf einkaufen zu gehen, sondern mach dir vorher lieber eine Stulle. :)
2. Nicht traurig oder emotional einkaufen gehen
Ein Rastafari hat mal zu mir gesagt: „Never drink in sadness“, zu Deutsch etwa: Trinke nicht, wenn du traurig bist. Das gilt aber nicht nur für Alkohol, sondern auch beim Einkaufen, finde ich. Je nach Typ Mensch kann es sein, dass du negative Gefühle mit Essen kompensierst. Das gilt es zu vermeiden.
3. Wochenpläne erstellen
Erstelle eine Liste mit den Gerichten, die du die ganze Woche über kochen möchtest, und den dafür benötigten Zutaten. Da Gemüseverpackungen oft etwas größer sind, versuche, zum Beispiel Möhren in mehreren Gerichten über die Woche zu verwenden, um nichts wegzuwerfen. Ein Eintopf oder Pfannengericht ist lecker und ideal, um Gemüse- und Fleischreste zu verwerten.
4. Einkaufsliste erstellen
Notiere, welche Lebensmittel du brauchst, um nichts zu vergessen und Spontankäufe zu vermeiden. Mit einer Liste kannst du im Supermarkt gezielt einkaufen und Zeit sparen.
5. Nutze Apps
Viele Geschäfte bieten mittlerweile Apps an, in denen du Coupons, Rabatte und manchmal sogar Gratisartikel findest. Dort kannst du auch die aktuellen Prospekte der jeweiligen Läden einsehen. Auch Apps zum Punktesammeln können sich lohnen, um den ein oder anderen Euro zu sparen.
6. Kostenloses Essen finden
Supermärkte müssen unverkaufte, aber noch einwandfreie Lebensmittel aussortieren. Auch Menschen, die im Garten mehr ernten, als sie selbst brauchen, oder Essensreste nicht verderben lassen wollen, suchen oft nach Möglichkeiten zur Weitergabe. Um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, wurde die Plattform "Foodsharing" ins Leben gerufen. Schau doch mal, ob es auch in deiner Nähe kostenlose Lebensmittelangebote gibt.
Zusätzlich gibt es noch Apps wie "Too Good To Go". Die Nutzer der App können ihre Umgebung nach teilnehmenden Geschäften, aber auch Restaurants, Bäckereien oder Imbissen durchsuchen, dort Überraschungstüten oder -boxen mit Lebensmitteln kaufen und diese dann innerhalb eines festgelegten Zeitfensters abholen. So profitieren beide Seiten: Die Anbieter können ihre überschüssigen Waren verkaufen, und die Käufer erhalten gute Lebensmittel zu stark reduzierten Preisen.
7. Aufbrauchen, was du zuhause hast
Verbrauche immer zuerst die Vorräte, die du zu Hause hast. Mit Apps wie "Zu gut für die Tonne" kannst du deine verfügbaren Zutaten eingeben und erhältst passende Rezeptvorschläge.
8. Saisonal kaufen
Kaufe saisonales Obst und Gemüse, da es günstiger ist als importierte Produkte. So genießt du je nach Jahreszeit eine abwechslungsreiche Ernährung. Ist auch besser für die Umwelt.
9. Prospekte anschauen
Etwas uncool, aber lies dir die Prospekte der Discounter durch, um Schnäppchen zu finden – manchmal sind sogar Bioprodukte günstiger als herkömmliche Artikel. Auf Wochenmärkten bieten Händler gegen Ende oft Sonderpreise an, wie eine Kiste Obst oder Gemüse zum reduzierten Preis.
10. Mahlzeiten nach den Sonderangeboten im Supermarkt planen
Wenn dein Supermarkt wöchentliche Sonderangebotsflyer verteilt, nutze diese, um deinen Essensplan zu erstellen. Welche Produkte sind im Angebot? Welche Gerichte kannst du daraus zubereiten? So kannst du schnell 10 bis 20 % bei deinen Lebensmittelkosten sparen.
11. Blick nach unten
In vielen Supermärkten werden die teuersten Produkte absichtlich auf Augenhöhe platziert. Wenn du nach unten schaust, wirst du feststellen, dass die Preise für ähnliche Lebensmittel niedriger werden und das günstigste Produkt ganz unten im Regal zu finden ist.
12. Kaufe in verschiedenen Geschäften ein
Es ist bekannt, dass Supermärkte und unabhängige Lebensmittelläden unterschiedliche Preise bieten. Oft gibt es erhebliche Preisunterschiede für dasselbe Produkt von Geschäft zu Geschäft. Um deine monatlichen Sparziele zu erreichen, solltest du daher die Preise in verschiedenen Läden vergleichen. Das bedeutet, du gehst von Geschäft zu Geschäft und notierst die Preisunterschiede für die Lebensmittel, die du am häufigsten kaufst. Mit der Zeit wird es zur Gewohnheit, bestimmte Produkte in verschiedenen Geschäften zu besorgen. Denke jedoch daran, dass die Preise saisonal schwanken können und ein Geschäft möglicherweise gerade Sonderangebote hat.
13. Günstige Eigenmarken bevorzugen
Ein einfacher Spartrick ist der Kauf von günstigen Eigenmarken. Bisher konnte ich keinen Qualitätsunterschied zu den teuren Markenprodukten feststellen. Langfristig gesehen macht es einen großen Unterschied, ob ich für eine Packung Nudeln 40 bis 70 Cent bezahle oder über einen Euro. So kannst du jährlich einen dreistelligen Betrag sparen.
14. Großpackungen kaufen
Dieser Tipp ist vielleicht noch besser umzusetzen, wenn du nicht alleine wohnst, dann kannst du dir auch sicher sein, dass die Übermenge nicht im Müll landet. Aber auch wenn du alleine wohnst, kannst du gerade bei Drogerieprodukten oder Spülmitteln Vorteilspacks kaufen. Das lohnt sich finanziell einfach.
15. Achte auf den Kilopreis
Durch die unterschiedlichen Packungsgrößen kann man schnell den Überblick verlieren, achte deshalb auf den Kilopreis. Du musst ja nicht den exakten Wert bestimmen, ein überschlägiger Vergleich reicht auch.
16. Achte auf das Haltbarkeitsdatum
Um zu vermeiden, dass du Lebensmittel kaufst und dann nicht die Zeit hast, sie aufzubrauchen, achte auf ein möglichst langes Haltbarkeitsdatum. Oftmals sind die Sachen ganz vorne am kürzesten haltbar. Greife also lieber nach hinten.
Andersherum kannst du auch Geld sparen, wenn du die reduzierte Ware nimmst, deren Haltbarkeitsdatum sehr bald erreicht ist. Dann musst du dir nur sicher sein, dass du es auch zeitnah isst.
17. Weniger Fleisch essen
Kaum ein Thema ist so vielschichtig wie Fleischkonsum. Was allerdings keiner bestreiten kann, ist, dass Fleisch und Fisch wesentlich teurer sind als Obst und Gemüse. Wenn du etwas Geld sparen willst, dann koche auch ab und an mal vegetarisch.
Neben der Reduktion der Menge geht es mir auch darum, Fleisch so effizient wie möglich zu verwenden. Beim Hähnchen bedeutet das zum Beispiel, so viele Mahlzeiten wie möglich daraus zu machen. Aus einem Hähnchen entstehen neben mehreren Portionen Nudelsuppe auch mehrere Portionen Frikassee.
18. Schluss mit teuren Gewohnheiten
Alkohol, Zigaretten und Kaffee können schnell teuer werden. Mit etwas Willensstärke und Unterstützung von Freunden und Familie kannst du nicht nur gesünder leben, sondern auch ordentlich Geld sparen.
19. Obst und Gemüse sind samstags und abends am günstigsten
Abends oder samstags bieten Discounter oft Obst und Gemüse zu reduzierten Preisen an, manchmal sogar mit einem Rabatt von 50 %. Die Geschäfte wollen verhindern, dass die Waren bis Montag verderben oder etwas schrumpelig aussehen. Auch wenn das Gemüse leicht schrumpelig ist, ist es immer noch essbar.
20. Butter durch Margarine ersetzen
Butter und Margarine können einander eigentlich ersetzen. Der Preisunterschied zwischen 250g Margarine und 250g Butter liegt schon mal bei gut einem Euro. Deshalb nutze ich viel öfter Margarine als Butter. In den meisten Fällen ist der Geschmacksunterschied akzeptabel.
21. Kaufe nachwachsende Küchenkräuter
Es sieht nicht nur nett aus, sondern spart auch ordentlich Kohle. Lasse die Natur dir helfen, weniger Geld auszugeben, und hole dir Gewürze wie Salbei, Rosmarin oder Basilikum im Topf. Dann sind die Kräuter sogar noch frisch, was immer von Vorteil ist.
22. Bargeld statt Karte
Zwar ist das Bezahlen mit Karte bequemer, aber mit Bargeld hast du deine Ausgaben besser im Griff.
23. Kassenbon mitnehmen
Es ist wichtig, den Kassenbon nach jedem Einkauf noch im Laden auf Richtigkeit zu überprüfen. Es schleichen sich schnell Fehler ein: Ein Preis wurde vielleicht erhöht, aber im Regal noch nicht angepasst, oder Rabatte und Angebote wurden an der Kasse nicht berücksichtigt.
Wenn dir etwas auffällt, solltest du es unbedingt bei der Kassiererin oder dem Kassierer ansprechen.
Außerdem benötigst du den Bon, um einen Artikel später zurückgeben zu können.
24. Paniermehl selber machen
Zwar ist die Ersparnis hier überschaubar, aber dafür vermeidest du Abfall. Bevor du alte Brötchen wegschmeißt, verarbeite sie doch zu Semmelmehl, wenn sie getrocknet sind.
25. Verzichte auf sinnlose Fertigprodukte
Verstehe mich nicht falsch, es gibt Fertigprodukte, die Sinn ergeben. Dazu zählen Hühnerbrühe oder Sauce Hollandaise etc. Aber es gibt eben auch Sachen wie Mehlschwitze aus der Packung. Das muss echt nicht sein, denn eine Mehlschwitze ist ja nur etwas Butter und etwas Mehl erhitzt. Das kann man auch selber.
26. Gemüsebrühe entsteht von alleine
Ich weiß, jetzt widerspreche ich dem Punkt von gerade eben, aber Gemüsebrühe musst du nicht unbedingt aus der Packung nehmen. Bei den meisten warmen Mahlzeiten bereite ich ohnehin eine Gemüsebeilage zu. Das Wasser von Erbsen, Bohnen oder Blumenkohl dient als ausgezeichnete Gemüsebrühe, die ideal für Soßen ist und Brühwürfel überflüssig macht.
27. Ordnung in den Kühlschrank bringen
Ist dein Kühlschrank voll, aber nichts Passendes fürs Abendessen dabei? Das liegt oft am fehlenden Überblick. Räume den Kühlschrank komplett aus und wirf alles weg, was abgelaufen ist. Achtung: Nicht alles, was über dem Verfallsdatum liegt, ist schlecht – vertraue auf deinen Geruchssinn. Wenn du deinen Kühlschrank dann wieder befüllst, sortiere die Lebensmittel gruppiert und verwende Körbchen für mehr Ordnung. So behältst du den Überblick über deine Vorräte und deren Frische für den nächsten Einkauf.
28. Lebensmittel korrekt lagern
Um die Haltbarkeit deiner Lebensmittel zu erhöhen, lagere sie richtig. Luftdicht verpackt halten sich Mehl, Zucker, Essig, Öl, Gewürze und Nüsse gut in dunklen Vorratsschränken.
Beachte die Temperaturunterschiede im Kühlschrank: Das oberste Fach (8-10 Grad) ist ideal für Hartkäse und eingelegte Lebensmittel. Milchprodukte und Eier gehören ins mittlere Fach (5 Grad). Die unteren Fächer (unter 5 Grad) sind perfekt für Fisch und Fleisch. Gemüse bleibt im Gemüsefach am besten frisch. Butter, Getränke und Soßen bewahrst du am besten in der Kühlschranktür auf.
29. Vorratshaltung
Wenn es der Platz und das Budget erlauben, ist es sinnvoll, einen gewissen Vorrat anzulegen.
Indem du Dinge kaufst, wenn sie im Angebot sind, statt sie sofort zu besorgen, wenn du sie brauchst, kannst du oft viel Geld sparen.
Zusätzlich hast du immer das Wesentliche vorrätig, falls es einmal zu finanziellen Engpässen kommt.
30. Deckel auf den Topf
Wer den Deckel auf den Topf macht, verhindert unnötige Dampfentwicklung und spart auch noch Energie. Das mit dem Dampf ist auch dann praktisch, wenn du, wie ich, keine Dunstabzugshaube hast.
31. Topf in der Größe der Herdplatte wählen
So simpel kann es nämlich sein, Geld zu sparen. Achte darauf, dass der Durchmesser deines Topfes mindestens dem der Herdplatte entspricht. Sonst gehen dir Wärme und Energie verloren.
32. Trink Wasser aus der Leitung
Spar dir das Geld für Mineralwasser und greif lieber zum streng kontrollierten Leitungswasser. Solange du keine Bleileitungen im Haus hast, gibt es keinen Grund zur Sorge. Du kannst dich auch bei deinem Trinkwasserversorger über die Wasserqualität informieren – er ist verpflichtet, dir Auskunft über die Zusammensetzung zu geben. Wenn du Sprudelwasser liebst und nicht darauf verzichten möchtest, ist ein Sodawasserbereiter die perfekte Lösung für dich. Filtern musst du das Leitungswasser nicht.
33. Nutze möglichst wenig Wasser zum Garen
Je mehr Wasser du zum Kochen bringst, desto mehr Strom brauchst du. Weniger Wasser = Weniger Strom. Wenn die Kartoffeln gerade so bedeckt sind, reicht das komplett.
34. Wasserkocher nutzen
Um noch einmal am obigen Punkt anzuknüpfen, solltest du am besten erst das Wasser im Kocher erhitzen und dann im Topf auf den Herd stellen. Wasserkocher sind viel effizienter und so sparst du natürlich auch etwas Strom.
35. Verwende Öl sparsam
Momentan ist Öl knapp, besonders Sonnenblumenöl ist in vielen Supermärkten schwer zu finden. Doch das ist kein Grund, Hamsterkäufe zu tätigen, da es sich nur um vorübergehende Lieferengpässe handelt. Hamsterkäufe treiben die Preise nur weiter in die Höhe – und das hilft niemandem. Alternativen wie Rapsöl können Sonnenblumenöl gut ersetzen. Wenn du zudem dein Speiseöl sparsamer verwendest, zum Beispiel durch die Nutzung von beschichteten Pfannen, hält die Flasche auch länger.
36. Koche größere Mengen
Wer in größeren Mengen kocht, muss nicht so oft den Herd nutzen und spart so Strom oder Gas, je nachdem. Außerdem kannst du dann Essen mit zur Arbeit nehmen und musst dir nichts vor Ort kaufen. Und obendrein sparst du auch noch Zeit. Win, win, win!
37. Einfrieren
Viele Lebensmittel eignen sich hervorragend zum Einfrieren. Wenn Paprika gerade im Angebot sind, kannst du einfach etwas mehr kaufen, sie waschen, schneiden und einfrieren.
Es ist auf jeden Fall sinnvoll, herauszufinden, welche Lebensmittel sich gut einfrieren lassen und wie man sie am besten vorbereitet.
38. Frisches Obst und Gemüse, Konserve oder Tiefkühl?
Wo wir schon mal beim Einfrieren sind: Was ist die gesundeste Option? Überraschenderweise ist das Tiefkühlprodukt das, das über frisches Gemüse oder Konserven triumphiert. Das Gemüse oder Obst wird direkt nach der Ernte eingefroren und behält so die meisten Mineralien und Nährstoffe – oft sogar mehr als frisches Gemüse.
Es lohnt sich, die Preise und die Praktikabilität zu vergleichen. Tiefkühl-Erbsen und -Möhren sind häufig günstiger und gesünder als Konserven. Allerdings kann es aus praktischen Gründen sinnvoll sein, Maiskonserven den frischen Maiskolben vorzuziehen.
39. Gute Gefäße zur Aufbewahrung besorgen
Glasgefäße sind gut, denn dann siehst du, was noch da ist. Wie oft habe ich schon vergessen, dass XY noch im Kühlschrank ist, weil ich es in meiner roten Dose nicht sehen konnte…
40. Reste für Eintöpfe nutzen
Aus den meisten Resten kann man super Eintöpfe machen. Die Reste vom Sonntagsbraten sowie überschüssige Paprika eignen sich hervorragend als Basis für einen Linseneintopf. Damit erreichst du gleich drei Vorteile:
Du reduzierst Lebensmittelverschwendung
Du sparst Geld
Du bereitest ein leckeres Gericht zu
41. Billig kann trotzdem lecker sein
Es muss nicht immer ein Filetsteak sein. Eine Ofenkartoffel mit Quark oder Senfsoße mit Ei sind mega günstige Mahlzeiten, aber schmecken tun sie trotzdem. Im Internet findet man auch jede Menge Rezepte, die speziell für kleinere Budgets sind. Du wirst sicher fündig.
42. Käse selber reiben
Geriebener Käse kann im Kühlschrank schnell verschimmeln. Greife bei Hartkäse also lieber zum Stück und investiere einmal in eine Käsereibe.
43. Bewahre dein Brot im Römertopf auf
Der Effekt, der durch einen Römertopf erlangt werden kann, ist erstaunlich. Als ich mein Brot noch in Bäckertüten aufbewahrt habe, war es schon nach einem Tag nicht mehr frisch und wurde langsam hart. Seitdem ich den Römertopf benutze, bleibt das Brot über mehrere Tage frisch. Voraussetzung dafür ist, dass ich mein Brot am Stück kaufe.
Beim Kauf des Römertopfs solltest du darauf achten, dass er groß genug für einen ganzen Brotlaib ist.
44. Kaffee und Snacks mitnehmen
Auf dem Weg zur Arbeit schnell einen Kaffee und ein Brötchen vom Bäcker holen? Ein Thermobecher, den du zu Hause mit frisch gebrühtem Kaffee füllst, spart dir jeden Morgen zuverlässig ein paar Euro. Das Gleiche gilt für belegte Brote oder Brötchen, die du nach deinem Geschmack vorbereitest. So kannst du bis zu 5 € pro Brötchen sparen.
45. Kaffee mit Bedacht genießen
Wenn du noch eine Kapsel-Kaffeemaschine benutzt, kannst du mit wiederverwendbaren Nachfüllkapseln viel Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt von der Verschwendung durch Einweg-Kapseln entlasten. Filterkaffee spart sogar noch mehr Geld und hat den Vorteil, dass du den Kaffeesatz vielseitig wiederverwenden kannst. Auch beim Kaffee für unterwegs gibt es großes Sparpotenzial: Fülle deinen eigenen Thermobecher, anstatt für jeden Kaffee einen neuen Plastikbecher zu kaufen.
46. Frühstücke wie ein Kaiser
Ein reichhaltiges Frühstück gibt dir viel Energie für den Tag und hilft dir, größere Mahlzeiten im Laufe des Tages zu vermeiden. Du kannst dein Frühstück günstig zu Hause zubereiten und musst nicht teure Speisen unterwegs kaufen.
47. Essen für die Reise vorbereiten
Wenn du verreist, ist es ratsam, etwas zu essen einzupacken. Selbstgemachte Brote sind ideal, aber auch Äpfel oder Kekse können dir viel Geld sparen. Unterwegs hast du oft nur eine begrenzte Auswahl an Anbietern, und ob am Bahnhof, Flughafen oder an der Raststätte – du zahlst dort fast immer mehr als im Supermarkt um die Ecke. Wer vorausschauend plant, kann hier ordentlich sparen.
48. Ersetze Nahrungsergänzungsmittel
Häufig redet uns die Werbung ein, dass wir unsere Ernährung mit zusätzlichen Präparaten aufstocken müssen. Wir geben viel Geld für Pillen und Pulver aus, obwohl das oft völlig unnötig ist.
49. Küchenabfälle in Dünger verwandeln
Wer genug Platz hat, kann, anstatt teuren Dünger zu kaufen, auch deine Küchenabfälle nutzen. Kaffeesatz und Eierschalen eignen sich hervorragend als Dünger. Für andere Abfälle kannst du günstig und einfach einen Bokashi-Eimer bauen, in dem du schnell und sauber direkt in der Küche kompostierst. Eine weitere clevere Option ist eine selbstgemachte Wurmkiste.
50. Schalte den Fernseher aus und nutze Ad-Blocker
Eine einfache Möglichkeit, Geld zu sparen, ist, den Fernseher auszulassen. So sparst du nicht nur Strom, sondern wirst auch weniger von verlockenden Werbespots beeinflusst. Nutze die Zeit stattdessen produktiver, zum Beispiel für Weiterbildung oder Sport. Auch online wird man teils mit Werbung bombardiert. Ein Ad Blocker kann das verhindern. Viele sind auch umsonst.
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